Hohe Temperaturen, niedriger Verbrauch – Unsere Top Tipps zum Stromsparen im Sommer

Nutze natürliche Kühlmethoden statt eine Klimaanlage 

Anstatt die Klimaanlage ständig einzuschalten, solltest Du versuchen, natürliche Kühlmethoden zu nutzen. Dafür kannst Du beim Lüften einige Dinge beachten: Öffne Deine Fenster vor allem am frühen Morgen und in den kühleren Abend- und Nachtstunden, um frische Luft hereinzulassen. Das beste Ergebnis bekommst Du, wenn Du “querlüftest”, also zwei gegenüberliegende Fenster öffnest und so einen Durchzug herstellst. Ebenso kannst Du Ventilatoren nutzen, um den Luftstrom beim Lüften zu verbessern und eine angenehme Brise zu erzeugen. Ansonsten solltest Du zumindest tagsüber die Fenster geschlossen und Vorhänge und Jalousien zugezogen lassen, damit sich Dein Wohnraum nicht unnötig aufheizt. 

Wenn’s nicht ohne geht: Wie Du Deine Klimaanlage effizient nutzen kannst

Inzwischen wissen wir alle: Klimaanlagen sind echte Umweltsünder. Wenn Du an den besonders heißen Tagen trotzdem nicht darauf verzichten möchtest, achte darauf, Deine Klimaanlage möglichst effizient und verantwortungsbewusst zu nutzen. So solltest Du beispielsweise die Temperatur Deiner Klimaanlage nicht zu niedrig einstellen und nur die Räume kühlen, in denen Du Dich auch wirklich aufhältst. Du kannst außerdem programmierbare Zeitschaltuhren benutzen, um Deine Klimaanlage automatisch auszuschalten, wenn Du nicht zu Hause bist. Für das Energiesparen bei Deiner Klimaanlage ist aber auch eine korrekte Pflege und Wartung von Bedeutung: Das regelmäßige Reinigen oder Austauschen der Filter kann beispielsweise die Energieeffizienz Deiner Klimaanlage verbessern.

Gute Neuigkeiten: Ein voller Kühlschrank ist ein energieeffizienter Kühlschrank

Kühles Bier und kalter Eistee? Ja, bitte! Ein voll beladener Kühlschrank kann viel Energie sparen: Die thermische Masse der Lebensmittel und Getränke bindet die Kälte im Inneren Deines Kühlschranks und sorgt dafür, dass weniger kalte Luft entweicht. Außerdem verbessert eine volle Beladung die Luftzirkulation Deines Kühlschranks und macht ihn damit noch effizienter. Doch Vorsicht: Achte darauf, Deinen Kühlschrank nicht zu überladen, denn das wiederum behindert die Luftzirkulation. Auch das regelmäßige Abtauen Deines Gefrierfachs kann Dir auf lange Sicht dabei helfen, Energie zu sparen. Die dicke Eisschicht sorgt sonst für einen höheren Verbrauch, weil sie die Luftzirkulation blockiert und das Durchdringen der kalten Luft zu den Lebensmitteln erschwert.

Salat statt Spaghetti, Grillen statt Kochen

Draußen steigen die Temperaturen, warum also nicht den Herd kalt lassen? Ein knackiger Sommersalat versorgt Dich nicht nur mit vielen Vitaminen und reichlich Flüssigkeit, sondern verbraucht darüber hinaus auch kaum Energie bei der Zubereitung. Und sollte es doch mal etwas Warmes sein, schmeiß einfach den Grill an! Das Grillen von Mahlzeiten spart viel Energie und kann außerdem zu einem tollen gemeinsamen Event mit Familie und Freunden werden, mit dem Du das gute Wetter richtig schön zelebrieren kannst.

Stecker ziehen statt Standby!

Zum Schluss müssen wir noch mit einem weit verbreiteten Mythos aufräumen: Der hochgelobte Standby-Modus bei elektronischen Geräte verbraucht weitaus mehr Energie als gedacht. Sorge daher dafür, dass Du Elektro-Geräte, die Du nicht benutzt, vollständig ausschaltest und ziehe die Stecker von Geräten wie Fernseher, Computer und Ladegeräten, wenn Du sie nicht verwendest. Beim Energiesparen helfen Dir außerdem smarte Steckdosen, die den Stromfluss automatisch abschalten, wenn die Geräte nicht aktiv genutzt werden. 

Fazit

Auch wenn viele eher den Winter mit hohen Energiekosten verbinden, kann Dein Verbrauch in den Sommermonaten genauso in die Höhe schießen. Das macht die warme Jahreszeit zur perfekten Zeit, um Energie zu sparen. Damit kannst Du nicht nur der Umwelt, sondern auch Deinem Portemonnaie etwas Gutes tun.

Autor: Yippie